Die Bedienung von KWL-Geräten mit easyControls Funktionalität erfolgt über eine oder mehrere der folgenden Optionen:
Die KWL Tutorials unterstützen Sie bei der Konfiguration Ihres KWL-Systems mit easyControls*.
LAN-Verbindung zwischen KWL-Gerät und Laptop
Inbetriebnahme des KWL Gerätes mit KWL-BE Stufenschalter
Inbetriebnahme des KWL Gerätes mit KWL-BEC Bedienelement
*easyControls ist Bestandteil folgender Gerätetypen:
Wandgeräte KWL EC 200/300/500/270/370W
Deckengeräte KWL EC 220/340D
Ja, die Einregulierung ist der Nachweis für den Errichter, dass das Gerät innerhalb seiner zulässigen Kennlinie betrieben wird. Außerdem kann nur so der berechnete Volumenstrom pro Raum sichergestellt werden.
Zur Auftrechterhaltung des kontrollierten Luftwechsels sollte das KWL-Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung nicht abgeschaltet werden. In Ausnahmesituationen (starke Geruchsbelastung von außen,...) ist dies selbstverständlich möglich.
Die Filter des KWL-Geräts müssen in regelmäßigen Abständen geprüft und ersetzt werden. Nähere Informationen sind in der entsprechenden Montage- und Betriebsvorschrift dokumentiert.
Ersatzfilter können hier direkt bezogen werden.
Das KWL EM 45 wird mittels 2 Drähten mit den Klemmen 1+2 am Bedienelement verbunden. Der externe Kontakt muss am Bedienelement auf "Zuluftbetrieb" programmiert werden.
Der zu überwachende Ventilator wird an den Klemmen N" und L" angeschlossen. An N` und L` muss die Netzspannung angelegt werden. In manchen Fällen kann es notwendig sein, dass die Schaltschwelle am Potentiometer nachjustiert werden muss.
Um vor allem in Sommernächten die kühlere und gefilterte Frischluft, am Kreuzstrom-Wärmetauscher vorbei, direkt in Ihre Räumlichkeiten zu leiten. Dies erhöht den Wohnkomfort, indem eine natürliche Kühlung der Räumlichkeiten über Nacht ermöglicht wird.
Die Bypassklappe öffnet sich, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:
Die Bypassklappe schließt sich wieder, wenn enweder die Außenluftbegrenzung oder die Raumsollwerttemperatur unterschritten ist.
Da in den Räumlichkeiten die Luft kälter ist als die angesaugte Außenluft, kommt es zu einer erhöhten Kondensatbildung in der Zuluft. Die Zuluftseite hat aber üblicherweise keinen Kondensatablauf , was somit zu Wasseraustritten aus dem Gerät sowie Beschädigungen und Schimmelbildung führen kann. Nur bei Geräten, bei denen auf der Zuluftseite Kondensat abgeführt werden kann, kann der Bypass bei diesen Bedingungen geschlossen werden.
Über den Bypassbetrieb wird die Wärmerückgewinnung umgangen und die (gefilterte) Außenluft wird direkt in das Gebäude befördert. Bei zu warmen Außentemperaturen empfehlen wir das KWL-Gerät auf reduzierte Lüftung einzustellen (Lüfter Stufe 1). Dadurch kann weiterhin ein kontrollierter Luftwechsel gewährleistet werden.
Einige unserer KWL-Geräte (KWL EC 200, KWL EC 300, KWL EC 500) verfügen über diese Zusatzfunktion. Obwohl die Raumtemperatur kühler als die Außentemperatur ist, schließt sich die Bypassklappe. Allerdings muss im KWL-Gerät zusätzlich ein Stopfen gelöst werden, um das Abfließen des Kondensats zu gewährleisten. Bei zusätzlicher Verwendung einer Klimaanlaage ist diese Funktion zwingend notwendig!
Bei eingeschaltener Nachheizung ist diese Funktion aktiv. Die eingestellte "Offset" Temperatur wird zu Ihrer Raumsollwerttemperatur addiert, sodass erst nach Erreichen der Temperatursumme die Bypassklappe öffnet. Dadurch wird vermieden, dass die angesaugte Frischluft unnötig erhitzt wird.
Durch verschiedene Baumaterialien in den Räumlichkeiten wird die eingebrachte Feuchte unterschiedlich stark aufgenommen. Ständiges Öffnen von Fenstern und Türen trägt zu einer starken Vermischung der Raumluft bei (vor allem in den Übergangsmonaten).
Durch Einsatz einer HygroBox findet 1-4 mal täglich ein Reinigungsvorgang statt. Je trockener die eingebrachte Luft ist, umso mehr Wasser wird für die erwünschte Soll-Feuchte benötigt. Je höher die gewünschte Zulufttemperatur gewählt wird, umso mehr Wasser wird für die erwünschte Soll-Feuchte benötigt. (HX-Diagramm)
Zunächst muss sichergestellt werden, dass sich genug Wasser in der internen Wanne befindet. Daher sollte die Osmoseeinheit sowie die Schläuche regelmäßig gewechselt bzw. gereinigt werden. Außerdem darf der zulässige Gesamtvolumenstrom nicht überschritten werden. Es muss darauf geachtet werden, dass die Ist-Temperatur zur Soll-Temperatur passt.